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 Natürliche MethodenRechnen und Messen
	      der Basaltemperaturkurve werden gern als „natürliche Methoden“ bezeichnet
	      und oft bedeutungsgleich verwendet. Nun sind aber Rechnen und Messen
	      eindeutig Kulturleistungen, was bedeutet, dass diese Methoden nicht „einfach
	      so“ funktionieren, sondern relativ hohe Ansprüche an die Anwenderin
	      stellen.
 Hartnäckig hält sich immer noch der Irrglaube, dass man
	      durch Rechnen und periodische Enthaltsamkeit verhüten könne.
	      Etwas polemisch, aber durchaus zutreffend, hat man dies in den 60er Jahren
	      als „Römisches
	      Roulette“ bezeichnet: reine Glücksache.
 
 Bei stabilem Tagesablauf,
	      regelmäßigem Lebenswandel und guter
	      Kenntnis der körpereigenen Vorgänge kann hingegen mit dem täglichen
	      Messen der Aufwachtemperatur eine Sicherheit erreicht werden, die
	      an die der Pille heranreicht. Aber schon durch Fieber, eine kurze Partynacht
	      mit Alkohol oder Schichtarbeit ändert sich die morgendliche Temperatur.
 
 Die
	      sog. Billings-Methode versucht durch Beobachtung zusätzlicher
	      körperlicher Veränderungen, wie z.B. dem Gebärmutterhalsschleim, diesen Unsicherheiten zu begegnen
	      und damit die kontrazeptive Sicherheit zu verbessern.
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