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Haarausfall

Glänzendes, dichtes Haar gilt seit Jahrtausenden als Zeichen von Vitalität, Schönheit und Freiheit. Weil der französische König Ludwig XIV. seine Kahlheit verstecken wollte, trug er eine Perücke und machte diese zum neuen Modestil seiner Zeit. Auch heute haben viele Prominente aus den Medien einen Hut oder eine Kappe zu ihrem Markenzeichen gemacht, weil sie eine Glatze verbergen wollen. Viele, die von Haarausfall betroffen sind, geraten in Panik und versuchen verzweifelt, heimlich alles zu tun, um das Problem zu lösen.

Ein gesunder, erwachsener Mensch besitzt zwischen 80.000 und 120.000 Kopfhaare, ca 250 bis 450 pro cm². Pro Monat wächst ein Haar etwa 1cm. Es ist ganz normal, wenn man täglich 60 bis 80 Haare verliert.

Es gibt viele Ursachen, dass Haare stärker als gewohnt ausfallen. Dabei spielen ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen oder Coenzymen sowie Durchblutungs- und Kreislaufstörungen, Diabetes mellitus, Leberentzündung, Erkrankung des Magen-/Darmtraktes, Schilddrüsenüberfunktion, chemische Substanzen und seelische Überbelastung eine Rolle. In den meisten Fällen handelt es sich aber um einen angeborenen Haarausfall, der auf Hormonstörungen zurückzuführen ist - und zwar bei Frauen und Männern gleichermaßen.

Vor einigen Jahren wurde die erste Pille zur Behandlung des beginnenden Haarausfalles beim Mann entwickelt - Propecia. Ihre Anwendung bringt aber keinen Erfolg mehr, wenn bereits eine ausgeprägte Glatze mit glänzender Kopfhaut vorhanden ist. Die Tablette wirkt nur solange man sie einnimmt.

Internationale Wissenschaftler haben auch nach Natursubstanzen geforscht, dabei haben sich zwei bewährt:
Die eine ist im Grunde genommen ein uraltes Naturheilmittel zur Stärkung der Haare, aber auch zur Regeneration der Haarwurzeln: Der Bockhornkleesamen. Die Wirkung von Bockhornkleesamen beruht auf speziellen Wirkstoffen, wie Flavonoide, Saponine, der Aminosäure Lysin, Eisen und dem besonders intensiven Bioaktivstoff Trigonellin. Diese Substanzen wirken als Team gegen kreisrunden Haarausfall, hormonbedingten Haarausfall und auch Haarausfall durch Medikamente kann so gestoppt werden. Dünnes, brüchiges und schuppiges Haar wird wieder gesund. Der Wirkmechanismus beruht darauf, dass die Haarwurzeln wieder stärker durchblutet werden. Blockhornkleesamenextrakt gibt es in Kapselform für die innerliche und als Tropfen und Shampoo für die äußerliche Anwendung. Sie ist für Männer und Frauen geeignet.

Die zweite wirksame Natursubstanz ist ein Aminosäurenkomplex mit dem Hauptwirkstoff Arginin. Die so genannte My-Dok-Therapie kann den erblich bedingten Haarausfall bei Männern und Frauen stoppen, die Schuppenbildung reduzieren und neuen Haarwuchs innerhalb von 3 Monaten fördern. Dadurch wird die Struktur des Haares deutlich verbessert. Dieses Haartonikum versorgt inaktive Haarwurzeln wieder verstärkt mit Nährstoffen und regt neues Wachstum an. Das Haartonikum wird zuerst sechs Monate lang täglich zweimal ins trockene Haar einmassiert und es ist sinnvoll, parallel dazu das dazugehörige Haarshampoo zu benutzen.

www.mydok.de



Schuppen

Schuppen sind im Grunde genommen kein Haar- sondern ein Hautproblem, bei dem die nachwachsenden Zellen beschleunigt verhornen und abgeschoben werden. Meist werden die Schuppen durch einen Hefepilz verursacht, der einerseits als normaler Keim auf der Kopfhaut vorkommt, der sich andererseits aber durch trockene Heinzugsluft, Stress, aggressive Haarmittel, Stoffwechsel- und Hormonstörungen stark vermehren kann. Auch eine übermäßige Haarpflege mit falschen Mitteln und zu häufiges Haarwaschen mit aggressiven Schuppenshampoos reizen die Haut zusätzlich, so dass sie zu jucken und schuppen beginnt. Es kann aber auch der Lebensstil schuld daran sein: zu langes Arbeiten, zu viele Feste, zu wenig Schlaf und zu viel Fastfood.

Zunächst gilt es also abzuklären, ob die Ursache des Schuppenbefalls von Pilzen verursacht wird. Hier muss gezielt medikamentös behandelt werden.

Als Naturheilmittel gibt es Shampoos auf der Basis von Huflattich, welcher reizmildernde und entzündungshemmende Öle enthält. Dieser wird oft kombiniert mit der reizhemmenden Wirkung von Zitronenmelisse und beruhigenden Ölen aus der Klettenwurzel.

www.rausch.ch