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Inkontinenz

Harninkontinenz oder Blasenschwäche ist ein sehr weit verbreitetes Thema, das aber aus Scham, oder weil es bei älteren Menschen als normal gilt, nur sehr selten angesprochen wird. Dabei ist jeder achte Erwachsene davon betroffen, Frauen viermal häufiger als Männer.

Obwohl die Häufigkeit mit dem Alter zunimmt, ist die Blasenschwäche keineswegs ein Problem der älteren Frau. Laut Studien der amerikanischen Armee leiden 31 Prozent der weiblichen Soldatinnen im Dienst an belastender Blasenschwäche.

In mehreren Untersuchungen mit Spitzensportlerinnen und Tänzerinnen gaben 41 bis 52 Prozent der Befragten an, dass sie unter Blasenschwäche leiden - 60 Prozent benutzen zum Schutz Einlagen. Und ganz schlimm ist es beim Trampolinspringen: 80 Prozent der Trampolinspringer berichten über Harninkontinenz: Dafür ist unser Beckenboden nicht gebaut.

Kinder und Geburten belasten den Beckenboden nicht so stark wie häufig angenommen wird, denn von Nonnen, die an einer Umfrage teilgenommen haben, gaben selbst rund die Hälfte Blasenschwäche an.

Diese scheinbar harmlose Beeinträchtigung führt leider häufig zu Einschränkungen und Vermeidungsverhalten: Einkäufe, Theater- und Kinobesuche können zum Problem werden, das Selbstwertgefühl ist beeinträchtigt, Sex und Lebensqualität leiden darunter.

Das muss nicht zwangsläufig so bleiben. Eine gute Abklärung und Diagnostik der Ursachen führt sehr häufig zu einer Behandlungsmöglichkeit, mit der eine deutliche und spürbare Verbesserung der sexuellen Zufriedenheit und Lebensqualität erreicht werden kann.

Insbesondere bei Frühformen der Harninkontinenz kann man mit Powerplate und Elektrostimulation der Beckenbodenmuskulatur oft bessere Ergebnisse erreichen, als mit der klassischen Beckenbodengymnastik.